So war es bisher: Mit steigenden Temperaturen während der Sommermonate wurde das Mittelmeer zu einem beliebten Reiseziel für Urlauber, die sich nach Sonne, Strand und Meer sehnen. Allerdings kann das extreme Hitzeklima auch negative Konsequenzen haben.
Denn die Realität ist, dass es aktuell über 40 Grad Celsius in vielen Mittelmeerländern gibt. Hitzeperioden können die Attraktivität von Aktivitäten im Freien, wie Sightseeing, Wandern oder Wassersport, beeinträchtigen und die Gesundheit der Reisenden gefährden. Zudem können Waldbrände durch die Trockenheit und Hitze an Intensität gewinnen und Urlaubsgebiete gefährden.
Anpassungen im Tourismussektor sind daher von großer Bedeutung, um den Herausforderungen der zunehmenden Temperaturen im Mittelmeerraum gerecht zu werden und den Tourismus nachhaltig zu fördern. Dazu gehören Investitionen in klimafreundliche Infrastrukturen, Sensibilisierungskampagnen für umweltbewusstes Verhalten und die Förderung von Aktivitäten, die den Gästen auch bei hohen Temperaturen ein angenehmes Reiseerlebnis ermöglichen.
Prof. Dr. Harald Zeiss spricht hierzu in der Sendung MDR aktuell (hier).